Männergesundheit CMI
Die interdisziplinäre curriculäre Fortbildung zur Männergesundheit cmi stellt das relevante, geschlechtsspezifische Wissen zum gesamten Bereich "Männergesundheit" dar.
Das Konzept umfasst neben klassich internistischen Themen wie kardiovaskuläre Erkrankungen, Hormonstörungen, Stoffwechselerkrankungen (Diabetes mellitus etc.) auch urologische Themen (Erkrankungen der Prostata, erektile Dysfunktion, Ferlilitätsstörungen).
Sinnvoll ergänzend kommen Themen aus den Bereichen Neurologie, Psychiatrie, Sexualmedizin und Dermatologie hinzu.
Speziell onkologisch beauftragte Ärzte
Wir sind von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen zu speziell
onkologisch beauftragte Ärzten ernannt worden. Als speziell onkologisch
beauftragte Ärzte sind wir für unsere Tumorpatienten der richtige
Ansprechpartner.
Inkontinenzabklärung und Behandlung
Der unwillkürliche, unfreiwillige Urinverlust wird als Inkontinenz
bezeichnet. In Deutschland leiden ca. 6 Millionen Menschen an
Harninkontinenz. Es gibt viele verschiedene Ursachen für dieses
Krankheitsbild. Um die genaue Ursache zu diagnostizieren, ist zunächst
ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt erforderlich, ggf. sind
weiterführende Untersuchungen notwendig. Nach der Ursachenabklärung
stehen heute verschiedenste therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung.
Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns.
Therapie von Prostata- und Blasenbeschwerden
Die Prostata (Vorsteherdrüse) umgibt den Teil der männlichen Harnröhre, der unterhalb der Blase sitzt. Die Prstata sondert ein Sekret ab, das die Beweglichkeit der Spermien auslöst. Ab ca. 50 Jahren kommt es häufig zu einer gutartigen Wucherung des inneren Prostatagewebes. Durch diese Prostatavergrößerung kommt es zu einer Widerstandserhöhung für die Blase.
Die Erkrankung entwickelt sich in drei Stadien:
- Häufiger Harndrang, auch nachts. Verzögerter Beginn des Wasserlassens. Schwächer werdender Harnstrahl.
- Eine vollständgie Blasenentleerung ist nicht mehr möglich (Restharnbildung). Durch die Stauung sind Infektionen begünstigt. Auf Dauer tritt eine Nierenschädigung ein.
- Vollständige Harnverhaltung (oft mit Schmerzen), Maximalform sind Überlaufblase mit Inkontinenz, Harnstaunngsnieren bis hin zur Blutvergiftung.
DIe gleichen Beschwerden können auch durch einen Prostatatumor ausgelöst werden.
Durch
einfache und schmerzfreie Untersuchungen kann eine Prostatadiagnostik
erfolgen, sodass bei rechtzeitiger Diagnosestellung effektiv
medikamentös eine gute Linderung der Beschwerden erreicht werden kann
Harnsteinleiden
In den letzten Jahren hat die Häufigkeit der Harnsteinerkrankungen in
Deutschland deutlich zugenommen. Heute ist fast jeder 20. Bundesbürger
einmal oder mehrmals von einem harnsteinleiden betroffen. Harnsteine
können im gesamten Harntrakt vorkommen (Nierensteine, Harnleitersteine,
Blasenteine). Nierensteine führen in der Regel zu keinen typischen
Beschwerden. Wandert ein Stein von der Niere in den Harnleiter, kann es
zu sehr schmerzhaften Nierenkoliken und Harnabflußstörungen kommen. Beim
Urologen wird durch Röntgen und Ultraschall Größe und Lage des Steines
festgestellt, um frühzeitig eine Behandlung einzuleiten.
Eigenes Urin und Blutlabor für PSA, freies PSA, CEA, CA-19-9, Testosteron
Weiterbildungsermächtigung
Als Zetrum bieten wir nahezu das geamte Spektrum der Urologie an. Daher besitzen wir auch die Weiterbildungsermächtigung für 12 Monate für Urologie, 6 Monate Medikamentöse Tumortherapie und 6 Monate Andrologie.